Bereits zum siebten Mal habe ich vom Senat den aktuellen Planungsstand zum Umbau der Schönhauser-Allee-Brücke erfragt. Bei diesem mehrjährigen Großprojekt in meinem Wahlkreis halte ich Planungssicherheit für alle Beteiligten für besonders wichtig.
Aus der Antwort auf meine Anfrage geht unter anderem hervor, dass etliche Planungsprozesse noch im vollen Gange seien und man noch keine abschließende, vollumfängliche Aussage über Auswirkungen und Kosten des Bauprojekts treffen könne. Aktuell wird als Beginn der Baumaßnahmen das Jahr 2025 angestrebt bei einer Bauzeit von sechs Jahren. Weiterhin sollen insbesondere Fuß- und Radverkehr, sowie die Nutzung des ÖPNV gewährleistet werden. Ebenfalls versichert der Senat in seiner Antwort, dass es im Moment keine Hinweise darauf gebe, dass die Erschließung der umliegenden Kieze für Rettungsfahrzeuge gefährdet sei.
Ich halte das seit mehreren Jahren geplante Großprojekt für eine wichtige und notwendige Investition in unsere Verkehrsinfrastruktur. Planungen müssen umsichtig und vorausschauend durchgeführt werden und es ist klar, dass die Jahre des Umbaus nicht einschränkungsfrei verlaufen werden. Daher halte ich es für besonders wichtig, dass bestehende Beteiligungsverfahren mit Betroffenen stets transparent durchgeführt werden sowie der aktuelle Planungsstand regelmäßig kommuniziert wird. Auch in Zukunft werde ich den Fortgang der Maßnahmen weiter begleiten.
Die Anfrage ist als Drucksache 19/16505 veröffentlicht (link). Über meine Anfrage berichtete die Berliner Morgenpost am 12.09.2023 (link, hinter Bezahlschranke).