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14.05.2023, 16:01 Uhr
Vielfältige Begegnungen im Wahlkreis
Ehrenamtliches Engagement ist zentral für unsere Stadtgesellschaft!

Bei meinen Besuchen zur Eröffnung der Räumlichkeiten der Freunde des Berliner Mauerparks und beim Straßenfest der Gemeinde "Zoar" in der Cantianstraße habe ich alte und neue Freunde getroffen und konnte wieder einmal erleben, wie wichtig ehrenamtliches Engagement für die Allgemeinheit ist.

Parteiübergreifende Gratulanten bei den Freunden des Mauerparks

Der Mauerpark ist berlinweit eine wichtige Begegnungsstätte und Freizeitfläche in unserer Hauptstadt. Die Umwidmung des vormaligen Grenzstreifens in ein kulturell wertvolles Grünareal war  Gegenstand jahrelanger Auseinandersetzungen. Der Park in seiner heutigen Gestalt ist das Ergebnis bürgerschaftlichen Engagements auf breiter Ebene. Ein zentraler Akteur, der sich stets für einen partizipativen Ansatz im Sinne der Bewohnerinnen und Bewohner Prenzlauer Bergs und Wedding sowie der Stadtbevölkerung eingesetzt hat, ist der Verein "Freunde des Mauerparks e.V." um Alexander Puell. Weiterhin engagiert sich der Verein für Anliegen wie den kulturellen Markenkern des Mauerparks oder verantwortungsbewusstes Feiern im Park. Nun endlich konnte der Verein seine Räumlichkeiten am Eingang des Mauerparks an der Bernauer Strasse eröffnen. Gemeinsam mit Mandatsträgerinnen und Mandatsträgern aus dem Kiez durfte ich Alex und seinem Team herzlich gratulieren.

 

Ganz in der Nähe in der Cantianstraße war ich vor kurzem zum Straßenfest der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde "Zoar" eingeladen. Zwischen Hüpfburg, Kletterwand, Show-Bühne und Bratwurststand informierten mich Gemeindemitglieder, Pastor und Gemeindeleiter über die Baptistengemeinschaft und das ehrenamtliche Engagement, um das mittlerweile 15. Straßenfest stattfinden zu lassen. Eine Besonderheit bei der Gemeinde ist die Trägerschaft der sozialdiakonischen Wohnstätte "Haus Zoar". Hier werden bis zu 50 Erwachsene mit Lernschwierigkeiten ganzheitlich betreut. Einer der Leitsätze der Einrichtung ist "Verantwortung für- und miteinander Respekt leben". Ich finde mit dem Straßenfest haben sich Gemeinde und Wohnstätte den Respekt der Nachbarschaft verdient.


Mein Fazit für beide Begegnungen: Regeln für Feste und Freizeitaktivitäten sind wichtig, um reibungsarmes Miteinander in unserer vielfältigen Stadtgesellschaft sicherzustellen. Gleichzeitig sollten wir es den ehrenamtlich engagierten nicht zu schwer machen, den notwendigen Genehmigungsverfahren gerecht zu werden.

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