Ich habe mich sehr gefreut zu erleben, mit wie viel Tatkraft und Optimismus die aktuellen Herausforderungen des aktuellen Lockdowns gemeistert werden. Dabei ist klar: Die Situation für den Einzelhandel ist schwer. Wer keine lebensnotwendigen Güter verkauft, muss seit Wochen geschlossen haben. Umso wichtiger ist es, dass zugesagte staatliche Unterstützungsleistungen zeitnah ausgezahlt werden. Auch muss es darum gehen, eine verlässliche Öffnungsperspektive aufzuzeigen. Nur so können die Gewerbetreibenden planen.

Im Gespräch mit der Centermanagerin war ich beeindruckt davon, mit wie viel Tatkraft udn Optimismus die Schönhauser Allee Arcaden die aktuelle Situation meistern. Das Einkaufszentrum ist der zentrale Nahversorger für die umliegenden Kieze und so sind auch aktuell viele Kunden vor Ort, um sich mit Lebensmitteln und Drogerieartikeln, aber auch Büchern einzudecken. Zudem bieten viele Läden "click&collect" an, nach telefonischer Vorbestellung kann man die bestellte Ware zu einem festgelegten Zeitpunkt (und selbstverständlich mit Maske und Abstand) abholen. 

Gleichzeitig laufen die Planungen für die Zeit nach dem Lockdown auf Hochtouren. Im Rahmen der ArtSpring Prenzlauer Berg werden Künstlern Ausstellungsflächen an Geschäftsfassaden zur Verfügung gestellt, auch soll es weitere Angebote für die Kiezbewohner geben.