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Presse
07.08.2024, 00:21 Uhr
Thema Kriminalitätsbelastung des Mauerparks: Halbjahresbilanz für den Mauerpark zeigt Licht und Schatten
Presseartikel zu meiner Anfrage zum Sachstand zum Mauerpark
In einer schriftlichen Anfrage habe ich vom Senat Informationen über den Sachstand zum Mauerpark erfragt. Berliner Morgenpost sowie B.Z. berichten.
Aus der Antwort auf meine Anfrage geht unter anderem hervor, dass die Kriminalitätsbelastung des Mauerparks trotz rückläufigen Zahlen weiterhin auf hohem Niveau bleibt. Mit 161 Polizeieinsätzen und 108 angezeigte Straftaten im ersten Halbjahr 2024 gehört die Grünanlage erneut zu den am stärksten belasteten Berliner Parkanlagen. Tatverdächtige sind hierbei fast ausnahmslos erwachsene Männer.

Es wird deutlich, dass Entwicklungen im Mauerpark im Blick behalten werden müssen, aber auch, dass Prenzlauer Berg und der Mauerpark im Vergleich zu manchen Problemorten in Neukölln und Kreuzberg, etwa dem Görlitzer Park, weit von Negativ-Entwicklungen entfernt sind

Ich bin der Meinung, dass wir die Lage nicht überdramatisieren sollten, uns jedoch bewusst sein sollte, dass der Mauerpark dennoch ein Kriminal-Hotspot ist. Zwar ist 2024 ein leichter Rückgang der Fälle zu beobachten, jedoch war der Park dieses Jahr auch durch Bauarbeiten beeinträchtigt. Bezirksamt und Polizei müssen nun daran arbeiten, dass sich der Trend zur Entspannung in den Sommerferien nicht wieder ins Gegenteil verkehrt.

Auf Nachfragen der Presse zur Parkordnung bestätigte unser Bezirks-Verordnete Jan Arne Seewald zudem, dass das Grillen, die Straßenmusik und der Flohmarkt weiterhin möglich sein sollen.

Die Anfrage ist als Drucksache 19 / 19 669 veröffentlicht (link). Über meine Anfrage berichtete die Berliner Morgenpost online am 26.07.2024 (link) und in Print am 29.07.2024 (S. 16) sowie die B.Z. am 02.08.2024 online (link).

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