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06.12.2018, 14:31 Uhr
Schlussfolgerungen müssen am Ende der Aufklärungsarbeit stehen
Interview auf RadioEins zur Arbeit des Untersuchungsausschusses
In meiner Funktion als Vorsitzender des parlamentarischen Untersuchungsausschusses "Terroranschlag Breitscheidplatz" habe ich auf Radio Eins erläutert, weshalb ich von verfrühten Schlussfolgerungen nichts halte und statt dessen für Nachhaltigkeit werbe: Erst muss die Aufklärungsarbeit erfolgen, dann die notwendigen Schlussfolgerungen gezogen werden. Ich werbe für etwas Geduld: "Wir müssen daran arbeiten, dass es strukturelle Änderungen geben kann, wenn sie nötig sind."
Ziel der Arbeit des Untersuchungsausschusses ist es, am Ende die notwendigen Schlussfolgerungen zu ziehen, um die Wahrscheinlichkeit eines weiteren Anschlages deutlich zu verringern. Dass bei einigen meiner Kollegen die Schlussfolgerungen bereits jetzt, mitten in der Aufklärungsarbeit, klar zu sein scheinen, finde ich irritierend und nicht nachhaltig. 

Das vollständieg Interview kann hier angehört werden.
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