Engagement für das Zusammenleben in einer offenen Gesellschaft
JUMA will junge Berliner erreichen, die etwas bewegen wollen - auch und gerade mit Blick auf das Zusammenleben aller Berliner. Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass die Jugendlichen zwischen 17 und 25 Jahren alt sind und sich in Teilen auch über ihre islamische Identität definieren. Bei JUMA arbeiten Muslime unterschiedlicher Gemeinden, Herkunft und religiöser Ausrichtung, Identität und Praxis aktiv zusammen. Teilnehmer gewinnt JUMA über „Mund zu Mund Propaganda“, die Zusammenarbeit mit Moscheegemeinden, Schulen, islamischen Jugendorganisationen und Migrantenorganisationen. JUMA will die (mediale) Öffentlichkeit erreichen und demokratisch engagierte, junge Muslime als aktiven Teil unserer Gesellschaft in ihr Blickfeld rücken.
In unserem Gespräch ging es um die Neugründung des Vereins JUMA e.V., der zukünftig die bisherige Projektstruktur innerhalb der RAA ablösen soll, aktuelle Projekte, die Abgrenzung zu islamistischen Auffassungen sowie die Frage, wie mit Jugendlichen umgegangen werden kann und muss, bei denen eine Radikalisierung zu befürchten ist. Auch über meine Arbeit als verfassungsschutzpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Abgeordnetenhaus von Berlin haben wir gesprochen.
Schon jetzt freue ich mich auf eine Fortführung unseres Dialogs mit den engagierten und kritisch hinterfragenden Jugendlichen. Geplant ist eine Diskussion über das deutsche Gesellschaftsbild. Dabei sollen Gemeinsamkeiten, aber auch unterschiedliche Auffassungen zum besseren Verständnis herausgearbeitet werden.