Bekanntlich liegt der Fokus meiner parlamentarischen Arbeit im Bereich der Innenpolitik. Die Energie- und Umweltpolitik ist jedoch für eine wachsende Stadt wie Berlin von zentraler Bedeutung. Und so bin ich gerne der Einladung des BUND Berlin sowie der BUNDjugend und dem AK "Kohle nur noch zum Grillen" ins Schönwetter gefolgt.
Berlin ist in der nun ablaufenden Legislatur einen ganzen Schritt in der Energiepolitik voran gekommen. Der Abschlussbericht der Enquetekommission "Neue Energie für Berlin" hat über zwei Jahre hinweg Handlungsempfehlungen erarbeitet.
Klar ist jedoch für mich: Im Bereich der Umwelt- und Energiepolitik sollten wir um einen breiten Konsens in der Stadtgesellschaft werben. Verbote und strenge Regeln führen nicht zu mehr Akzeptanz. Vielmehr muss die öffentliche Hand mit gutem Beispiel voran gehen und Anreize für energiepolitische Maßnahmen gesetzt werden.
Im Anschluss an die ausführliche Podiumsdiskussion bestand bei Tofu- und Seitan-Würsten sowie frischen Getränken die Möglichkeit zum Gespräch. Es war ein interssanter Abend, der mir viele neue Perpektiven zu umwelt- und energiepolitischen Themen ermöglicht hat.