Projekt Helmholtzplatz und Soldiner Straße "Ein Kampf um den Kiez"

Projektpräsentation im Roten Rathaus


Als Wahlkreiskandidat hatte ich dem Projektteam gerne in einem Videobeitrag meine Einschätzung der Lage auf dem Helmholtzplatz und seiner Umgebung beschrieben. Jetzt hatten mich die Teilnehmer des Projekts zur Diskussion ihrer Forschungsergebnisse geladen. Ich kam gerne, denn der Helmholtzplatz hat sich auch aufgrund der Förderung im Rahmen des Quartiersmanagements in den vergangenen Jahren gut entwickelt. 
Früher war der Helmholtzplatz für große Teile der Anwohner nicht attraktiv. Das Bild vor Ort bestimmten Drogenhändler und Alkoholabhängige.
Das hat sich heute grundlegend geändert. Insbesondere die Umgestaltung der Parkanlage hat dem Platz gut getan, denn er ist jetzt offen einsehbar und besser strukturiert.  Dank seiner erfolgreichen Umgestaltung ist der "Helmi" heute wieder Treffpunkt aller Bewohner des Kiezes. 
Zwar ist der Platz noch immer nicht so schick und sauber wie der Kollwitzplatz. Das soll er aber nach Ansicht aller gar nicht werden. Denn zu geordnet und geregelt kann und darf innerstädtisches Leben nicht sein. 

Der Kiez Soldiner Straße hat auf dem Weg zu einer Verbesserung der Situation noch einen längeren Weg zu absolvieren. Die Ausgangssituation dort war und ist auch schwieriger. Insbesondere fehlt es am Zuzug berufstätiger Bewohner, die für Gewerbetreibende als Kundschaft mit Kaufkraft von so großer Bedeutung sind.  Dennoch sind erste Erfolge zu verbuchen. Und schon jetzt liegt eine entscheidende Voraussetzung für eine gute Entwicklung vor: Die Menschen vor Ort mögen ihren Kiez.