Diskussionsveranstaltung "Wir kommen wählen!"

Wohnen und Arbeit bleiben zentrale Themen in Berlin

Am heutigen Tage diskutierte ich zwei Stunden in der Beratungsstelle für Wohnungs- und Langzeitarbeitslose in der Dunckerstraße/Zelterstraße mit Besuchern und Mitarbeitern der Einrichtung. Auch viele Kollegen aus anderen Parteien waren gekommen, um sich den Fragen zu stellen. Dabei ging es um Landes- und Bezirkspolitik.


Gerade für Menschen in schwierigen Lebenslagen hat sich die Situation in Berlin vielfach nicht gebessert. Denn die gute wirtschaftliche Entwicklung geht an Menschen, deren Wiedereintritt in den Arbeitsmarkt erschwert ist, häufig vorbei. Dennoch bringen die Veränderungen in unserer Stadt höhere Kosten und Mieten. Am Ende führt die Abkoppelung von der positiven Entwicklung unserer Stadt bei Langzeitarbeitslosen häufig zu einer Verschlechterung ihrer Lage. Das darf man bei aller Freude über die wirtschaftlichen Erfolge in unserer Stadt nicht aus dem Blick verlieren. Daher muss es mehr erschwinglichen Wohnraum und praktische Hilfe bei der Bewältigung von Alltagsfragen geben. Die Beratungsstelle in der Dunckerstraße leistet hier wichtige Arbeit. Zu prüfen ist, ob mit staatlicher Unterstützung dieser Teil der Sozialarbeit in Berlin noch weiter ausgebaut werden kann.