Gemeinsam mit meinem Pankower Kollegen und gesundheitspolitischem Sprecher der CDU-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, Gottfried Ludewig MdA, habe ich Mitglieder des Vorstandes des DRK Berlin getroffen. Vor Ort konnten wir uns über die Unterschiede zwischen Rettungsdienst und Katastrophenschutz informieren sowie aktuelle Anliegen erörtern.

Im Gespräch mit Volker Billhardt (Landesgeschäftsführer DRK), Jens-Uwe Retter (Landesarzt DRK Berlin) und Heiko Jünger (Geschäftsführer DRK Rettungsdienst Berlin gGmbH) ging es unter anderem um die Notwendigkeit, bei den Plänen zur Überarbeitung des Rettungsdienstgesetzes auch die Belange des Katastrophenschutzes mitzubedenken. Bei Großschadensereignissen mit vielen Verletzten benötigt der Rettungsdienst die Unterstüttzung von qualifizierten Helfern. Mit rund 1600 Ehrenamtlern könnte das DRK Berlin diese Aufgabe kurzfristig wahrnehmen und ist mit entsprechenden Einsatzwagen des Katastrophenschutzes ausgerüstet. Um im Ernstfall jedoch erprobt zu sein, sind regelmäßige Übungen notwendig.
Gemeinsam mit der Berliner Feuerwehr und den anderen Hilfsorganisationen (ASB, Johanniter, THW und Malteser) leistet das DRK einen wichtigen Beitrag im Rettungsdienst des Landes Berlin. Mit der Besetzung und Ausstattung zahlreicher Rettungswachen und der Ausbildung von Rettungsassistenten und zukünftigen Notfallsanitätern sind sie wichtiger Bestandteil unserer Notfallrettung.
Als Innenpolitiker nehme ich zahlreichen Eindrücke des Vor-Ort-Termins mit in die nun anstehenden parlamentarischen Beratungen.