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15.03.2018, 09:41 Uhr
Terrorismusformen im Vergleich
Podiumsdiskussion in der Konrad-Adenauer-Stiftung

Am Mittwoch, den 21. Februar 2018 lud die Konrad-Adenauer-Stiftung zu einer Veranstaltung in ihr Haus in Berlin Tiergarten ein.
Im Vordergrund standen rechtsextremistischer, linksextremistischer und islamistischer Terror.
Aber worin unterscheiden sich die unterschiedlichen Terrorismusformen, welche unterschiedlichen ideologischen Ziele verfolgen sie und wie gestaltet sich deren Organisationsstruktur?  

Thomas Köhler, Leiter der Hauptabteilung Politik und Beratung der Konrad-Adenauer-Stiftung leitete das Podium. Die geladenen Experten waren Clemens Binninger, ehemaliges Mitglied des Deutschen Bundestages und ehemaliger Ausschussvorsitzender des NSU-Untersuchungsausschusses; Dr. Butz Peters, Autor mehrerer Bestseller über die RAF sowie Prof. Peter Neumann, Autor mehrerer Bestseller über Radikalisierung und Dschihadismus.
Nach einer einleitenden Vorstellung der jeweiligen Terrorismusformen und der Erfahrungen der Experten, begann die Diskussion mit dem Publikum.
Wie kann man in Zukunft Terror verhindern?
Neben all den Unterschieden der verschiedenen Formen, hätten alle eine ausschlaggebende Komponente gemein, nämlich die Nähe zu einem radikalen Netzwerk, welches Gewalt in einem laufenden Prozess angewöhne.
Clemens Binninger verwies außerdem auf die erschwerte Arbeit der Behörden. Durch zu viele Akteure und Zuständigkeiten würde die Zusammenarbeit zwischen den Behörden nur erschwert. Es bedürfe daher eines besseren Austauschs.
Nach einigen weiteren Anregungen und Fragen des Publikums endete eine für mich als Innenpolitiker und verfassungsspolitischer Sprecher spannende und aufschlussreiche Veranstaltung in der Konrad-Adenauer-Stiftung.

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